Die Verbrennung von Öl- und Gas wird seit vielen Jahren zur Beheizung und Trinkwassererwärmung genutzt. Neue Technologien führen auch hier zu einer Steigerung der Effizienz und somit einem geringeren Brennstoffbedarf.
Bis vor einigen Jahren wurde der Brennwert nur bei Gasheizungen genutzt, also durch Kondensation des entstehenden Wasserdampfes der Wirkungsgrad gesteigert. Bei Öl fällt zwar im Vergleich zu Gas weniger Wasserdampf an, aber auch hier ist die Nutzung sinnvoll. Niedrige Rücklauftemperaturen, wie zum Beispiel bei einer Fußbodenheizung, sind hierfür die Voraussetzung.
Das folgende Bild zeigt die aktuelle Generation einer Gas-Brennwertheizung in Schnittdarstellung des Herstellers Hoval. Der Aufbau als Kessel mit viel Wasserinhalt hat gegenüber Thermen im Betrieb wesentliche Vorteile.

Der Öl-Brennwertkessel ist sehr ähnlich aufgebaut und mit einem zweistufigen Ölbrenner ausgestattet.

Soll nur die Ölheizung getauscht werden, muss auf das Baujahr und den Zustand des Öllagers geachtet werden. Der Gesetzgeber erlaubt nur ein gewisses Alter der Tankanlagen und hat vor kurzem die Sicherheitsanforderungen zu Beispiel bezüglich Leckageschutz und Überflutungssicherheit deutlich verschärft.